Ganzheitliche Orthopädie in der Privatpraxis Dr. med. Zell

Die wissenschaftliche Vorgehensweise in der Medizin ist geprägt vom Kampf gegen die Krankheiten. Wir unterdrücken Entzündungen mit entzündungshemmenden Mitteln (Antiphlogistika) und Schmerzen mit schmerzhemmenden Medikamenten (Analgetika). Dies kann in der Anfangsphase einer Erkrankung auch notwendig sein. Aber leider wird diese Strategie heute häufig zur Dauermaßnahme.

Wenn nicht schnell Besserung erzielt werden kann, wird oftmals verfrüht eine Operation vorgenommen. Dies wird durch das Ansteigen der OP-Zahlen in den letzten Jahren bestätigt. Bezeichnenderweise werden alt bewährte Therapien wie die Elektrotherapie oder die Injektionstherapie nicht mehr nach der Zahl der Anwendungen sondern nach pauschalen Richtlinien von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erstattet. Notwendige Arztkontakte ebenso.

Abgesehen davon, dass dieser permanente Kampf gegen Krankheiten eine Menge von Nebenwirkungen und unangenehmen Folgen produzieren kann, verlieren Therapeuten immer mehr aus den Augen, wie gut der Körper selbst Krankheiten heilen kann, wenn man ihm Zeit gibt und ihn richtig therapeutisch unterstützt.

In jeder Zelle laufen pro Sekunde 30.000 bis 100.000 Stoffwechselvorgänge ab. Und dies bei 20 bis 30 Billionen Zellen im Körper.

Der Körper kann eigentlich alles heilen. Auch scheinbar Unheilbares, wie alle erfahrenen Therapeuten wissen.

Durch geeignete, nachhaltige Therapieformen und Geduld kommt die Eigenregulation wieder in Gang.

Das heutige Medizinsystem erweckt dagegen den Anschein, Krankheiten kämen von selbst und ohne Grund und wir wären diesen ausgeliefert.

Deswegen ist es unabdingbar, nach Ursachen und Therapiehindernissen zu forschen. Dazu gehören Gewebeübersäuerung, Nährstoffmangel, chronische Entzündungsherde, sowie Bewegungsmangel und auch chemische sowie bakterielle Giftstoffe. Auch seelisch-psychische Schieflagen dürfen nicht vergessen werden. Sind diese Störfaktoren beseitigt, kann eine normale, im Körper selbst angelegte physiologische Heilreaktion erfolgen.

Dies sollte das oberste Ziel aller therapeutischen Maßnahmen sein.

Als Regulationstherapie bezeichnet man die Behandlung über die Steuerorgane des Organismus. Dazu gehören die Akupunkturmeridiane und das Vegetative Nervensystem. Beide Systeme sind gut zugänglich und therapeutisch von hohem Nutzen.

Als Organotrope Therapie wird die direkte Behandlung am erkrankten Organ (etwa Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Leber, Galle usw.) bezeichnet.

Krankheiten wie Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Osteoporose, Rheuma und auch Spinalkanalstenosen können so erfolgreich und nachhaltig behandelt werden.

Ziel unserer Therapie ist somit zwar anfangs die organotrope Symptombehandlung und Schmerzlinderung, langfristig jedoch die ursächliche Behandlung der Erkrankung mit nachhaltiger Stabilisierung der Gesundheit.