Die stetig steigenden Gesundheitsprobleme und -kosten in der heutigen Zeit haben ihre Ursache in einem falschen Verständnis, was Krankheit überhaupt bedeutet.
Das wissenschaftlich schulmedizinische System definiert den Menschen als ein chemisches Gebilde, welches mit entsprechenden Eingriffen in seine Körperchemie bei Krankheitszuständen Besserung erfahren soll. Auf der Basis dieses 300 Jahre alten Newtonschen Denkmodells ist ein sehr einseitiges, männlich handelndes System entstanden, welches unter hohem Kostendruck und der damit verbundenen Zeitnot immer schneller und hektischer agiert. Unsinnige bürokratische Auflagen kosten die Ärzteschaft zunehmend mehr Zeit. Ohne die Leistungen der wissenschaftlichen Medizin zu schmälern, kann man sagen, dass diese Form der Therapie nur die halbe Wahrheit darstellt und die andere Hälfte, die zur Heilung notwendig ist, ausschließt.
Begriffe wie „Komplementärmedizin“, „Alternative Medizin“ und „Biologische Medizin“ beschreiben den Teil der Wahrheit, welcher ein tief weiblich handelndes System vertritt. So entstehen Gegensatzpaare und Eigenschaften, die sich ergänzen und die Therapie eines Menschen erst vollkommen machen.